Ulrich Thomas warnt vor verdrehter Diskussion
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat vor einer überzogenen Debatte zu sog. Ostalgie-Symbolen gewarnt.
Die aktuelle Diskussion beziehe sich auf politische Signets aus der DDR-Zeit. Dies habe überhaupt nichts mit einer Aversion gegen ostdeutsche Produkte oder Unternehmen zu tun. „Wir sind sehr froh, dass sich nach über 20 Jahren deutscher Einheit viele ostdeutsche Firmen erfolgreich am Markt behaupten. Zahlreiche ehemalige DDR-Produkte haben nicht nur Kultstatus, sondern in vielen Bereichen sogar eine Marktführerschaft errungen“, so Thomas.
Wer nun bewusst beginne politische Symbole, Markenzeichen und Unternehmen aus der DDR-Zeit in einen Topf zu werfen, schade nicht nur den Herstellern selbst, sondern verdrehe das berechtigte Anliegen einer breiten Auseinandersetzung mit dieser Thematik.