André Schröder: Menschliche Schicksale sind elementarer Teil der DDR-Geschichte
Am 13. August 2011 jährt sich zum 50. Mal der Bau der Berliner Mauer. In einer gemeinsamen Entschließung erinnern die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU an die mehr als 1000 Menschen, die an der DDR-Grenze den Tod fanden und die unsagbaren Leiden unzähliger weiterer Opfer.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, André Schröder:
„Die Mauer war und ist ein in grausamer Art und Weise prägender Bestandteil unserer jüngeren deutschen Geschichte. Sie trennte die Welt in zwei Blöcke. Und sie trennte nicht nur ein Land und ein Volk, sondern auch eine Vielzahl von Einzelschicksalen. Diese Schicksale dürfen nicht vergessen werden. Der Unrechtsstaat DDR darf nicht vergessen werden. Um die fundamentalen Unterschiede zwischen Demokratie und Freiheit sowie Diktatur und Verfolgung darzustellen, muss das Thema ‚DDR und SED-Diktatur? mahnend in den Köpfen verbleiben und als Teil unserer Geschichte im Schulunterricht eine noch stärkere Berücksichtigung finden.“