Markus Kurze: Gedenken anlässlich des Mauerbaus
Der Burger Landtagsabgeordnete Markus Kurze erinnert an den Beginn des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961. Dieser Tag jährt sich bereits zum 50. Mal und solle zum Anlass genommen werden den Opfern der DDR-Grenze zu Gedenken.
„Die Berliner Mauer war für die Menschen ein Todesstreifen! Die DDR war machtlos hinsichtlich der vielen vor dem SED-Regime flüchtenden Bürgerinnen und Bürger und verfügte den Schießbefehl für den ‚illegalen Grenzübertritt?. Die innerdeutsche Grenze wurde so zum Symbol für sozialistische Diktatur, Unterdrückung und Unfreiheit.
Heute fast 22 Jahre nach dem Mauerfall leben wir alle nach gleichen Rechten und gleichen Pflichten in Freiheit. Diese Werte können nicht hoch genug geschätzt werden, denn in vielen Teilen dieser Welt herrscht noch immer Diktatur und Krieg.
Wir sollten unsere Erinnerungen deshalb wach halten und nachfolgenden Generationen die fundamentalen Unterschiede zwischen einem demokratischen Rechtsstaat und einer Diktatur am Beispiel der SED-Diktatur verdeutlichen. Denn nie wieder dürfen diese Tendenzen Macht erlangen und die Menschenrechte für nichtig erklären“, so Kurze.