Ulrich Thomas: CDU: Braunkohle weiter wichtiger heimischer Energieträger
Im Vorfeld der Landtagsdebatte zur Zukunft der Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, eine ideologiefreie Diskussion zur deutschen Stromerzeugung gefordert.
„Die CDU will die Energiewende am Stand der Technik orientiert. Dazu gehört auch die Wahrheit, dass wir fossile Energieträger wie die Braunkohle in den Energiemix einbeziehen müssen“, so Thomas. Diese kritisiert Bündnis 90/Die Grünen, welche in den zurückliegenden Wochen einen Feldzug gegen die Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie gestartet haben. Man könne nicht aus der Kernkraft aussteigen, die konventionelle Energieerzeugung bekämpfen, gegen den Ausbau der Stromnetze sein, aber gleichzeitig den Menschen suggerieren, Energie falle „preiswert vom Himmel“.
„Für die CDU ist die heimische Braunkohle eine wichtige Brücke für eine nachhaltige Energiepolitik. Wir brauchen eine subventionsfreie und unabhängige Grundlast. Wer gegen die Braunkohle ist, der setzt sich für Atomstrom aus den Nachbarländern ein. Das ist für uns keine Energiewende“, so Thomas.