Ulrich Thomas weist Kritik an Atomausstieg zurück – Energieerzeugung am Stand der Technik orientieren
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat Bündnis 90/Die Grünen einen politisch motivierten Wahrnehmungsverlust bescheinigt. Diese kritisieren die Bundesregierung, die Entwicklung alternativer Stromerzeugung zu behindern. „Wenn die Atomenergie die regenerativen Energien wirklich ausbremsen würde, hätte Deutschland heute noch kein Windrad und keine funktionierende Solarzelle“, so Thomas.
Deutschland als Industrienation habe in den zurückliegenden Jahrzehnten stets erfolgreich auf einen Energiemix gesetzt. Dies gelte auch für die regenerativen Energien, die inzwischen ihren festen Platz in der deutschen Stromerzeugung hätten. Dennoch müsse man einen Umstieg nach dem Stand der Technik durchführen. „Man kann nicht wie die Grünen durch die Gegend laufen und den Ausstieg aus der Kernenergie fordern, aber gleichzeitig gegen neue Leitungstrassen, grundlastfähige Kohlekraftwerke oder gegen die umweltfreundliche Energieerzeugung aus der Wasserkraft opponieren. Oberste Prämisse hat immer noch eine stabile, unabhängige und günstige Energieerzeugung“, so Thomas abschließend.