Lars-Jörn Zimmer begrüßt Einigung im Harzer-Namensstreit
Der CDU-Abgeordnete Lars-Jörn Zimmer, zugleich auch Vorsitzender des Landestourismusverbandes (LTV), begrüßt die Einigung der Harzer Gastronomieverbände im Namensstreit. Das Beispiel zeige, dass man nur miteinander vernünftig sprechen müsse.
„Es gibt nur einen Harz. Erfolgreiche Tourismuspolitik kann nur dann umgesetzt werden, wenn alle an einem Strang ziehen. Ein Namensstreit ist kleinkariert und bindet wichtige Ressourcen, die für andere Aufgaben dringender gebraucht werden “, so Zimmer.
Er forderte alle tourismuspolitischen Akteure im Harz auf, länderübergreifend und kooperativ zu agieren. Der Harz sei für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen wichtig. Die Gäste interessiere es nicht, in welchem Teil des Harzes sie sich gerade bewegen würden. In diesem Sinne appelliert Zimmer auch an die kommunale Ebene, den Namensstreit um die Gemeinde Oberharz möglichst schnell und geräuschlos zu beenden. „Wie das geht und das es geht haben ja die Gastronomieverbände gezeigt“, so Zimmer abschließend.